So musste ich z.B. 5 verschiedene Schraubentypen (3/8", 1/2"in verschiedenen Längen) im Internet suchen und bestellen, da teils die Gewinde verwechselt wurden und teils die Löcher und Gewinde nicht durchgebohrt, sondern als Sacklöcher ausgeführt worden sind.
Zusätzlich ist die Nut für die Passfeder zu groß geraten, sodass das Schwungrad um fast 2mm gedreht werden konnte, ohne dass sich der Motor mit drehte. Durch den ständigen Lastwechsel wird dies eher schnell als langsam zu gravierenden Problemen führen.
Zum Glück haben wir einige Maschinenbauprofis in der Familie, sodass ich schon 2 Wochen später eine maßgefertigte Passfeder und zusätzlich eine Schelle zum Befestigen des Motors hatte. Nochmal vielen Dank dafür, Heiner.
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Anpunkten des Motorträgers |
Mit der Motorschelle, einem U-Profil, diversen Flacheisen und dem Schweiß-Know-How meines Onkels entstand ein massiver Motorträger der dem Drehmoment definitiv gewachsen sein wird.
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Der vorläufig im Wagen installierte Motor |
Mit stark limitiertem Strom, zwei Batteriemodulen (66V) und einem Poti mit Rückstellfeder als "Gaspedal" folgte die Jungfernfahrt, bevor es verspätet wieder nach Köln ging.
Alles lief soweit sehr zufriedenstellend.
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